Eigentlich ist es doch eine Formalie, so eine Mitgliederversammlung. Eigentlich interessiert es doch kein „Schwein“, was im Verein läuft!
Oder doch!?
Geben Sie mir eine Chance!
Bei der Ankunft gibt es was zu trinken, was zu knabbern oder auch was für den kleinen Hunger. Beim Knabbern kann ich mich mit all denen unterhalten, die auch schon ein bisschen früher gekommen sind. Gibt’s was Neues aus der Gruppe? Kommen Neue dazu? Habt Ihr auch junge Menschen in der Gruppe? Ein bisschen Netzwerken kann nicht schaden!
Und dann, hoppla – da ist doch ganz schön viel gelaufen, im letzten Jahr: Feiern mit der Selbsthilfe, Öffentlichkeitsarbeit für die Selbsthilfe, Gruppengründungen en masse, ein Ausflug für die Mitglieder nach Ansbach, ein neues kiss.magazin für Interessierte – die mittelfränkische Selbsthilfelandschaft ist vielfältig und rege!
Finanziell wurde das Jahr mit Bravour abgeschlossen, der Vorstand kann entlastet werden.
Und so viele Anwesende sind schon seit 10 Jahren und mehr im Verein. Eine kleine Würdigung und viel Beifall sind da tatsächlich angebracht.
Zum Schluss ist die Schwarmintelligenz aller Mitglieder gefragt. Viele Ideen machen die Runde, wie der Verein mehr Mitglieder gewinnen könnte. Alle könnten in der eigenen Gruppe für die Einzelmitgliedschaften werben, wir könnten bei Veranstaltungen werben, wir könnten Mitgliedschaften verschenken und die beste Idee erreicht Kiss erst ein paar Tage nach der Mitgliederversammlung: Das langjährige Mitglied Angelika Behrenhoff hat ein Aufruf zur Mitgliedschaft bei Kiss geschrieben, den wir gerne mit dem alljährlichen Sommerbrief verschickt haben. Danke, Angelika!
Zum Ausklang die Reste aufknabbern, den Tee austrinken und noch die letzte Chance zum Netzwerken und Sich-Inspirieren-Lassen nutzen.
Eigentlich war es dann doch ganz interessant und eigentlich macht es Spaß, im Verein ein bisschen mitreden zu können und sich mit anderen Selbsthilfeaktiven auszutauschen!