Am 5. November lädt Kiss Mittelfranken und die Bürgerstiftung Kerscher um 18 Uhr zur feierlichen Vergabe des „2. Mittelfränkischen Selbsthilfepreises: Engagement – darauf kommt es an!“ in den Kerschersaal auf dem Geländes des Klinikums Nord ein.
Die Mission, die mit der Verleihung verbunden ist: Den ehrenamtlichen Einsatz von Menschen in Selbsthilfegruppen zu würdigen und den Stellenwert von gemeinschaftlicher Selbsthilfe in der Öffentlichkeit zu fördern. Dies ist in Zeiten der Pandemie wichtiger als je zuvor.
Stefan Müller, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Kerscher, betont: „Wir freuen uns über die gelungene Kooperation mit Kiss und dass wir so tolle Preisträger*innen gefunden haben! Ganz im Sinne des Stifters wollen wir die Selbsthilfe als einen wichtigen Bereich des bürgerschaftlichen Engagements fördern.“
Das Motto für die Bewerbung in diesem Jahr lautete „#wirbleibenverbunden – auch in Krisenzeiten“. Eine unabhängige Jury, mit Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und des Öffentlichen Lebens, haben aus den zahlreich eingegangenen Bewerbungen drei Preisträger gekürt. Die Entscheidung ist ihnen dabei nicht leichtgefallen, denn im Grunde hätten alle diesen Preis verdient. Unzählige Selbsthilfegruppen haben in Mittelfranken mit all ihrer Fantasie, Kreativität, Ausdauer und Unerschrockenheit die Herausforderungen der Pandemie angenommen. Sie sind ganz im Sinne der Selbsthilfe neue Wege gegangen, um sich gegenseitig zu stärken und um anderen Menschen den Weg in die Selbsthilfe trotz Pandemie zu ermöglichen.
Ausgezeichnet werden dieses Jahr die Gruppen „Infoblattgruppe von Pandora“, „BE-POLAR – Selbsthilfegruppe zu bipolaren Störungen“ und „Jung verwitwet“.
Eine gesonderte Einladung zur Preisverleihung wird im September an alle Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und Politiker*innen verschickt, um gemeinsam mit den Preisträger*innen am 5. November zu feiern.