Trotz zunehmender Sensibilisierung und Öffnung von stigmatisierten Bereichen in unserer Gesellschaft, bleibt es nach wie vor schwierig über bestimmte Lebensthemen ins Gespräch zu kommen. Selbsthilfegruppen tragen viel zum Aufbrechen von vermeintlich Unaussprechbarem bei und doch gibt es auch in diesen Gruppen Alltägliches, was jeden betrifft, aber nur schwer in Worte zu fassen ist.
Wir wagen es, im Rahmen von acht verschiedenen Veranstaltungen (pro Halbjahr vier) fünf existenzielle Themen anzugehen, sowohl für die bestehenden Selbsthilfegruppen als auch für die breite Öffentlichkeit. Über das gesamte Jahr 2022 werden in den verschiedenen Kontaktstellen sowohl vor Ort als auch online Veranstaltungen zu folgenden Themen angeboten: „Angehörig sein“ als eigene Betroffenheit, Arbeit mit/trotz Erkrankung, Familien/Eltern mit gesundheitlichen Einschränkungen, Sexualität sowie Sterben und Tod.
Symptomatik und Therapie der vorhandenen psychischen, chronischen oder lebensbedrohlichen Erkrankungen spielen bei den Veranstaltungen nur eine sekundäre Rolle; im Vordergrund stehen die existenziellen Lebensfragen.
Unterschiedlichste Formate (z.B. Aktionstag, Vorträge, Film-/Lesecafé, Diskussionsrunden, Workshops), teilweise in Kooperationen mit regionalen Beratungsstellen bieten eine Plattform für alle Menschen, die sich gerne mit Leichtigkeit und Feingefühl austauschen wollen…
Neugierig geworden? – Weitere Informationen finden Sie hier Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!