Beim letzten Forum Selbsthilfe zum Thema „Wenn alles zu viel ist“ wurde der Wunsch geäußert, regelmäßig einen Austausch für Teilnehmende aus verschiedenen Selbsthilfegruppen in kleiner Runde anzubieten.
Diesen Wunsch nehmen wir gerne auf. So werden wir die kollegiale Supervision ab Sommer 2020 regelmäßig für alle Selbsthilfegruppen in Mittelfranken anbieten.
Wie läuft eine kollegiale Supervision ab?
5-8 Personen aus verschiedenen Selbsthilfegruppen treffen sich mit einer Moderatorin in kleiner Runde bei Kiss Nürnberg. Jede*r bringt das Thema mit, das sie/ihn am meisten in der Gruppe beschäftigt. Diese Themen werden nach einer kurzen Vorstellungsrunde gesammelt, anschließend gebündelt und priorisiert.
Gemeinsam wird die Zeit festgelegt, die für jedes Thema aufgewendet wird und dann geht es los:
• Die Person, die das Thema mitgebracht hat, darf ausführlich über das Problem bzw. die Situation erzählen. Danach gibt es für die anderen die Möglichkeit, Verständnisfragen zu stellen. Im Anschluss kann jede Person in der Runde auf verschiedenen Ebenen Rückmeldung geben:
• Wie empfindet sie die Situation bzw. das Problem?
• Wie hätte sie reagiert?
• Welche Lösungsstrategien fallen ihr ein?
Nun kann die Person, deren Thema besprochen wird, überlegen, welche Möglichkeiten für sie umsetzbar sind. Und dann geht es mit dem nächsten Thema weiter!
Die nächsten Termine der Kollegialen Supervision stehen schon fest:
Dienstag, 30.06.2020, 17 Uhr
Freitag, 25.09.2020, 17 Uhr
Falls Sie Interesse daran haben, melden Sie sich bitte frühzeitig an.
