Kiss Mittelfranken erhält Signet „Bayern barrierefrei“

Mit großer Freude empfingen die drei Kontaktstellen in Nürnberg, Hersbruck und Weißenburg das Signet „Bayern barrierefrei“ der Bayerischen Staatsregierung. Dieses wird für konkrete, beachtliche Beiträge zur Barrierefreiheit in Bayern vergeben. Es ist ein Zeichen der Anerkennung für alle, die Barrieren abbauen und soll zugleich ein Ansporn sein, noch mehr für Barrierefreiheit zu tun.
Kiss Mittelfranken bemüht sich seit langem in allen Kontaktstellen Barrierefreiheit zu gewährleisten, in Nürnberg, Hersbruck und Weißenburg ist das bereits gelungen. In der Kontaktstelle Roth läuft aktuell ein Antrag für einen automatischen Türöffner und die Standorte Ansbach und Erlangen bemühen sich weiter um neue barrierefreie Räumlichkeiten.
Neben den baulichen Bedingungen plant Kiss Mittelfranken bei Veranstaltungen die Rahmenbedingungen so, dass Menschen mit Behinderungen daran teilnehmen können. Dazu gehört beispielsweise die Organisation von Gebärdendolmetscher*innen, das Bereitstellen einer Induktionsschleife oder wie beim Selbstival 2018 ein rollstuhlgerechter Bodenbelag, der an den Info- und Aktionsständen vorbeiführte. Auch wenn es immer wieder Nachbesserungsbedarf gibt, wird die Barrierefreiheit in der Selbsthilfearbeit automatisch mitgedacht. Schließlich haben etliche Gruppenteilnehmer*innen bedingt durch ihre Erkrankung oder Behinderung selbst Einschränkungen. Hindernisse und Hemmschwellen abzubauen, um damit einen Beitrag für die Teilnahme aller am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, bleibt somit weiterhin ein Ziel bei Kiss Mittelfranken.

Kiss Mittelfranken, 28.09.2020